Auslandsaufenthalt USA 2023
sechs wochen in den staaten
Nachdem ich mich im Vorfeld um alles für mein Visum gekümmert hatte, ging die Reise mit einem langen Flug nach Orlando, Florida los. Dort angekommen wurde ich von einem Rieker Mitarbeiter in Empfang genommen. Anschließend hat er mich zu meinem Apartment gefahren und mir auf dem Weg dorthin schon einiges erklärt und gezeigt. Es war schon in den ersten Stunden sehr interessant zu sehen, wie viele verschiedene Sachen es hier gibt. Der größte Unterschied zu Deutschland war für mich anfangs ganz klar das Klima mit der hohen Luftfeuchtigkeit. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um mich daran zu gewöhnen.
Ich habe auch direkt angefangen, in der Rieker Shoe Corperation, einem unserer Vertriebsstandorte, zu arbeiten. Dort gibt es neun Büroangestellte mit verschiedenen Aufgabenbereichen und auch einige Mitarbeitende im Lager. In meinen sechs Wochen dort durfte ich verschiedene Aufgaben übernehmen. Meine Hauptaufgaben waren meistens buchhalterische Angelegenheiten oder Aufgaben, die mit der neuen Kollektion zu tun hatten. Ab und zu habe ich auch den Mitarbeitenden im Lager geholfen. Insgesamt machte ich hier viele neue Erfahrungen, da viele Arbeitsschritte hier ganz anders ablaufen als in Deutschland, was auch am Markt liegt. Dieser unterscheidet sich nämlich sehr von dem deutschen Markt.
Orlando als Stadt hat sehr viel zu bieten und andere Großstädte wie Miami und Tampa liegen in der Nähe. Innerhalb der sechs Wochen hatte ich leider nicht genügend Zeit, um alles zu unternehmen, was ich mir vorgenommen hatte. Trotzdem habe ich viel erlebt. Zum Beispiel war ich bei einem Fußballspiel. Außerdem habe ich eine Kanutour gemacht, bei der ich die wilde Natur Floridas erleben konnte. Andere Ausflüge waren ein Wochenende in Miami und ein Tagesausflug nach Cape Canaveral zu einem Raketenstart. Aber auch in Orlando habe ich das Nachtleben in Downtown und die vielen Parks genossen.
Abschließend kann ich auf jeden Fall sagen, dass das Auslandspraktikum für mich eine sehr positive Erfahrung war, sowohl beruflich als auch kulturell. Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, waren alle sehr offen und hilfsbereit, was mir am Anfang sehr geholfen hat, mich einzufinden. Trotzdem freue ich mich aber, nach einem angehängten Urlaub wieder nach Deutschland zu kommen und in meinem gewohnten Umfeld zu sein.
Weitere Informationen:
Ein Bericht von
DH-Student BWL Industrie