Duales Studium bei Rieker

Nun ist es Ende März 2023 und ich bin jetzt seit sechs Monaten in meinem Dualen Studium, in welchem ich schon sehr vieles erlebt habe.  Die ersten drei Monate war ich an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen, wobei das Leben an der Hochschule für mich anfangs sehr überwältigend war. Viele neue Gesichter, viele neue Dozenten und Professoren und das alles auf einmal. Man lernt schnell viele neue Leute kennen und die Kultur an der Hochschule ist generell sehr offen, einladend und man lebt sich schnell ein.
Aber ehe man sich versieht, steht schon die erste Prüfungsphase an. Diese bin ich gelassen angegangen, zugegebenermaßen etwas zu gelassen, was sich in den Noten widerspiegelt hat. Doch man lernt bekanntlich aus seinen Fehlern. So schnell wie die ersten drei Monate begonnen haben, so schnell sind sie auch vorbeigegangen.

Im Januar hat dann meine erste Praxisphase begonnen. Ich hatte keinen Schimmer, was mich erwarten würde, doch ich wurde positiv überrascht. Von verschiedensten Kursen, wie beispielsweise einem sehr gelungenen und unterhaltsamen Knigge-Seminar bis hin zu einem abenteuerreichen Fahrsicherheitstraining ist alles Mögliche dabei gewesen.

Diese Kurse haben auch viel Abwechslung von der Arbeit geboten. Dies ist auch einer der Gründe, wieso die Zeit so schnell verflogen ist. Kein Tag ist wie der andere gewesen, besonders in der ersten Abteilung, dem Projektmanagement. Vom Lernen der Struktur eines Projekts an der Hochschule zur Betreuung eines eigenen Projektes – ein sehr spannender und vor allem wissenserweiternder Schritt, bei dem ich sehr viel gelernt habe. Zudem hatte ich das Privileg, innerhalb meines Projekts mit drei der vielen Rieker Standorte zusammenzuarbeiten – mit Tuttlingen, der Slowakei und Vietnam, wobei eine Eigenschaft   an allen Standorten auffällig war: Die Hilfsbereitschaft und allgemein freundliche Art der Mitarbeitenden. Ich fühle mich als Dualer Student bei Rieker sehr gut aufgehoben.

Ich freue mich schon auf die weiteren Ausbildungsjahre und vor allem auf die verschiedenen Auslandsaufenthalte, die über die gesamte Ausbildungszeit verstreut sind.