Einführungswoche
unserer neuen DH-Studenten und Auszubildenden
Zu Beginn wurde uns in einer kurzen Theorieeinheit vermittelt welche Gefahren einen Autofahrer gerade im Winter bei Schnee und Eis auf den Straßen überraschen können, wie wichtig das Einhalten diverser Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise das richtige Anschnallen und die korrekte Sitzposition sind, welche physikalischen Kräfte und fahrdynamischen Eigenschaften die Fahrt beeinflussen und welche Unterschiede es bei technischen Sicherheitssystemen am Fahrzeug gibt und wie diese während der Fahrt eingreifen.
Danach durften wir in unsere Fahrzeuge steigen und die erste von vielen Praxis-Sessions mit unseren Fahrzeugen bewältigen, ein Slalomkurs auf nasser Fahrbahn sollte mit möglichst hoher Geschwindigkeit durchfahren werden, wobei das Tempo nach und nach gesteigert wurde. So bekam man einen ersten Eindruck wo die Grenzen des eigenen Fahrzeugs lagen. Die zweite Praxiseinheit bestand aus diversen Notbremsungen, bei denen man versuchen sollte das richtige Tempo zu finden um aus verschiedenen Entfernungen möglichst nahe an eine Wassersäule, die ein Hindernis simulierte, heran zu bremsen. Dabei fuhren wir auf verschiedenen Untergründen, die eine nasse oder glatte Fahrbahn simulierten, wodurch man bei der Reaktionszeit deutliche Unterschiede spürte.
Nach der Mittagspause standen wieder einige Notbremsungen, diesmal jedoch mit Ausweichmanövern, an. Anschließend Kurvenfahrten und Herausbeschleunigen nach einer Kurve mit engen Straßenverhältnissen. Auch hier konnte man unterschiedliche Geschwindigkeiten testen und elektronische Assistenzsysteme am Auto aus- und einschalten, dabei merkte man wie einem solche Systeme helfen das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.
Zum Abschluss stand uns nun der wohl spaßigste aber auch ungewohnteste und unkomfortabelste Teil bevor. Eine so genannte Schleuderplatte gefolgt von einer spiegelglatten, mit Wasser präparierten Granitfläche musste mit 45-55 km/h überfahren werden. Beim Erkennen der Hinterachse löste das System ein kräftigen, seitlichen „Schubs“ auf die Hinterachse aus und der glatte Untergrund sorgte dafür, dass das Heck bei jedem Fahrzeug ausgebrochen ist. Aufgabe war es nun das Fahrzeug vor einer kompletten Drehung zu bewahren und so gegenzulenken, dass man geradeaus weiterfahren konnte.
Nach dieser actionreichen Schlussaktion ging es in die Abschlussbesprechung und anschließend ging ein interessanter, lustiger und vor allem lehrreicher Tag zu Ende.
Seminar Selbst- und Zeitmanagement von Anette Weiß
Am darauffolgenden Freitag, dem 11. Januar 2019 wurden wir in einem Seminar zum Thema Selbst- und Zeitmanagement von Frau Anette Weiß geschult. Das Seminar diente dazu, uns Methoden und Wege zu vermitteln wie man sich jeden Tag aufs Neue selbst motiviert, sich seine Zeit richtig und sinnvoll einteilt, man sich Ziele und Prioritäten im Leben setzt und diese möglichst gut verfolgt und einhält.

Weitere Informationen:
Ein Bericht von
DH-Student BWL Industrie